Seit langem bin ich überzeugt, dass Lernprodukte ein nachaltige(re)s Lernen ermöglichen. Weil sie individuell sind. Weil sie Raum für Kreativität ermöglichen. Weil sie meist als Projekte vielseitiger sind. Weil sie fächerübergreifend besonders sinnvoll sind. Daraus ist ein Innovationsprojekt an unserer Schule entstanden, das von der Schulleitung getragen und nun vom Innovationsfonds Berufsbildung Kanton Zürich IFBB gefördert und vom Digital Learning Hub Sek II Kanton Zürich DLH begleitet wird.
«Lernprodukte erstellen statt Prüfungen schreiben» – dieses Projekt habe ich kurz nach Genehmigung auf LinkedIn vorgestellt. Und ich freue mich, dies bereits mit einigen interessierten Lehrpersonen vom BZZ anzupacken.
Mit frischem Elan sind wir bereits in der 1. Kalenderwoche eingestiegen, haben Ideen gesammelt und mögliche Allianzen eruiert. Gerade denken wir über folgende mögliche Projekte nach:
- Lesejournal für Deutsch und IKA, KVE20a, Aleksandra Tschudy mit Anita Schuler
- Rechnungswesen, Gabriela Bachofner mit jemand anderem aus Wirtschaft
- Projekt rund um Detailhandelskenntnisse und Wirtschaft, um die berufliche Identität der Detailhandelsleute zu steigern, Christina Frey mit Simone Bilgery
- Weiterbildung: Unternehmungsführung insbesondere Businessplan, Martin Spenger
Wir treffen uns am 2. März wieder auf TEAMS „Lernaktivitäten benoten“ im Kanal „Lernprodukte statt Prüfungen“. Dort kannst Du unsere Aktivitäten mitverfolgen. Und falls Du ebenfalls mitmachen willst, lass es mich wissen – es ist noch alles möglich!