ChatGPT – unbedingt ausprobieren!

OK, ich habe ChatGPT endlich auch ausprobiert und zwar wie folgt:

📌Ich wollte, dass ChatGPT eine Rezension zu Lukas Hartmanns Roman „Ins Unbekannt“ erstellt.
📋 Die Antwort: „Es tut mir leid, aber ich kann keine Informationen über einen Roman namens „Ins Unbekannte“ von Lukas Hartmann finden. Es ist möglich, dass es sich um ein obskures Werk handelt, das nicht gut dokumentiert ist oder dass der Titel möglicherweise falsch geschrieben wurde.
Wenn Sie mir weitere Informationen zur Verfügung stellen, wie beispielsweise den vollständigen Titel des Buches oder weitere Angaben zum Autor oder Veröffentlichungsjahr, kann ich Ihnen gerne dabei helfen, mehr über das Buch zu erfahren.“

Das ging ja mal daneben. Dann ist der Roman, den ich aus unserer Mediothek geholt habe, vielleicht zu neu – Erscheinungsjahr 2022. Ich platziere also meine Rezension in der Mediothek der Schule.

📌Nächster Versuch mit einem anderen Buch. Ich wollte eine Rezension über „Meine bessere Schwester“ – ebenfalls ein Roman aus unserer Mediothek, ebenfalls 2022 erschienen.
📋Die Antwort von ChatGPT: „Ich kann leider keine Rezension zu „Meine bessere Schwester“ schreiben, da ich keine Informationen darüber habe, um welches Werk es sich handelt. Bitte geben Sie mir mehr Details über das Buch, den Autor oder den Film, damit ich eine Rezension schreiben kann.“

OK, dann wird es also wieder mein Text sein, den ich geschrieben habe und der dann als meine Rezension publiziert wird. Aber vielleicht kann ChatGPT meine Version überarbeiten und verbessern.

🚀 Ja, kann er! Es sind zwar nur geringfügige Änderungen – mal ein Synonym hier, eine Satzumstellung dort, ein ausgelassenes Wort dort ergänzt – man darf den Leser anscheinend nicht mit eigener Denkleistung überfordern. Und ich habe die Verbesserungsvorschläge gerne übernommen und noch das eine oder andere nochmals optimiert.

Mein Fazit nach diesem Einstieg in KI: Ich muss noch einiges selber leisten, eine Unterstützung ist ChatGPT auf jeden Fall, aber noch kein Ersatz für mich und meine Arbeit. Das finde ich hilfreich und beruhigend gleichermassen.

Übrigens: Ich habe diesen Text selbst geschrieben und ihn nicht verbessern lassen – von nichts und niemanden 🥳

Und natürlich wollte ich es mir nicht nehmen lassen, auch gleich ein passendes Bild für diesen Blogpost von der künstlichen Intelligenz kreieren zu lassen. Dafür brauchte ich in https://hotpot.ai/ ein paar Anläufe – die Eingaben waren wie folgt:

  1. teacher ai writing lesson pupil future
  2. classroom with adults in front of their computer and writing while roboter as teacher
  3. conference of adults, with laptops, robots, in a fancy room, window, seeing nature
  4. adults, thinking, laughing, talking, writing at computer, dressed as wizards, stormy weather

3 Kommentare

  1. Auf diversen Kanälen wurde mit Kommentaren reagiert und ich habe gelernt: ChatGPT 3.5 hat nur Daten bis 2021. Aktueller gehts mit der Bezahlversion von ChatGPT 4.0. Oder mit bing.

    1. Ich habe von Bing mal eine Rezension schreiben lassen. Ich kenne das Buch nicht, ist die Rezension passend zum Inhalt?

      Ich habe kürzlich das Buch „Ins Unbekannte“ von Lukas Hartmann gelesen und bin begeistert. Es ist ein faszinierender Roman, der die Lebensgeschichten von zwei historischen Figuren verwebt: Sabina Spielrein, eine russische Psychoanalytikerin, die eine Affäre mit C. G. Jung hatte, und Fritz Platten, ein Schweizer Revolutionär, der Lenin nach Russland begleitete und im Gulag endete. Beide waren auf der Suche nach einer besseren Welt, die sie nie fanden.

      Hartmann erzählt ihre Schicksale mit viel Einfühlungsvermögen und Spannung, ohne sie zu idealisieren oder zu verurteilen. Er zeigt, wie sie von den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts geprägt wurden, aber auch wie sie an ihren eigenen Widersprüchen und Leidenschaften litten. Er lässt sie lebendig werden, mit all ihren Stärken und Schwächen, ihren Hoffnungen und Enttäuschungen.

      Das Buch ist nicht nur ein historischer Roman, sondern auch eine Reflexion über die Grenzen des menschlichen Wissens und Handelns, über die Rolle von Liebe und Freiheit in einer grausamen Welt. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt, aber auch zum Mitfühlen. Ich kann es nur empfehlen!

      1. Ja, das kann ich bestätigen, diese Zusammenfassung/Rezension ist stimmig! In der Zwischenzeit habe ich gelernt, dass Bing eine aktuelle Rezension schreiben kann – bei ChatGPT hörte „sein lernen“ 2021 auf – ist also nicht aktuell.

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